sMove! – Mehr als Körpertraining: Freiheit, Achtsamkeit & Stressabbau

Juli 29

Warum Stopping Movement (sMove!) mehr ist als ein Körpertraining

und was das mit Stress, Freiheit und deiner Katze zu tun hat

  Wir leben in einer Zeit, in der wir mehr wissen denn je, schneller kommunizieren, effizienter arbeiten – und dabei oft vergessen, wie man einfach atmet. Oder innehält. Oder spürt, dass man einen Körper hat.

Dass wir ein Körper sind.

Das fällt uns oft erst auf, wenn der Nacken zwickt, die Schultern kleben oder das Gedankenkarussell so laut kreist, dass uns schwindelig wird. Und genau hier beginnt die Geschichte von Stopping Movement – kurz: sMove! – und warum ich es liebe.

Stopping Movement – kurz: sMove!

Eine Praxis, die mehr bewegt als nur deinen Körper. Ob du dich ganz spielerisch im Raum bewegst oder dich nur auf einzelne Körperteile konzentrierst – sMove! lädt dich ein, deinen Körper neu zu entdecken und alte Muster loszulassen.

Was ist sMove! (=Stopping Movement)?

Stopping Movement (sMove!) ist eine Bewegungspraxis, die der Gründer der Grinberg Methode®, Avi Grinberg, entwickelt hat. Ursprünglich war sie als Ausgleich für Praktikerinnen gedacht, die mit vielen Klientinnen arbeiten – um sich nicht den Ballast ihres Arbeitsalltags körperlich „aufzuhalsen“.

Heute ist sie ein wunderbares Werkzeug für alle, die sich frei machen wollen, ihre Reaktionsmuster erkennen und durchbrechen wollen – ganz konkret, körperlich und spürbar.

sMove! kombiniert Bewegung, einen bewussten Atem, Musik und Innehalten. Das Ziel?
Nicht einfach „funktionieren“, sondern wieder Spielraum zwischen Reiz und Reaktion schaffen. Dabei geht es um nichts Geringeres als den Raum, in dem bewusste Veränderung möglich wird – ganz im Sinne von Viktor Frankl, der sagte:

„Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.“

sMove! ist eine Methode, die auf der Idee basiert, dass wir durch bewusstes Stoppen unserer gewohnheitsmäßigen Bewegungen in die Lage kommen, tiefe Veränderungen in unserem Körper und unserer Psyche zu erreichen. Dabei geht es eben nicht nur um das Ausloten neuer Bewegungsoptionen, sondern auch um das Stoppen von alten, unbewussten Mustern – sei es deine Körperhaltung, deine Gedanken oder deine Emotionen.

Wie wichtig Pausen sind – und dass selbst Mikropausen Großes bewirken können – erfährst du in meinem Blogartikel „Mach mal Pause!“ .

Wie fühlt sich sMove! an?

Stell dir vor, du legst deine Lieblingsmusik auf.
Du spürst den Beat und dein Körper folgt ihm.
Du bewegst dich – und hältst inne. Nur einen Moment.

Dann entscheidest du: Wohin jetzt?
Du wählst eine neue Richtung. Bewegung. Stopp. Neue Richtung.

Im Takt der Musik frierst du kurz ein – wie ein Foto, ein Schnappschuss in der Bewegung – und machst weiter.
Ein spielerisches Wechselspiel, das dich lehrt, vor jeder (automatischen) Reaktion einen Moment innezuhalten.

Jede Bewegung hat einen Anfang und ein Ende

sMove! ist wie eine Fotoreihe deines Körpers.
Jede Bewegung hat einen Anfang und ein bewusstes Ende.

Dieses Stoppen im Rhythmus der Musik schafft einen besonderen Raum zwischen Bewegung und Stille.
In diesen Pausen kannst du innehalten, spüren, was gerade ist, und dich bewusst entscheiden:
Will ich so weitermachen – oder etwas anders machen?

Aussteigen aus dem Autopiloten

Das Stoppen im Takt hilft dir, aus dem automatischen Weiterlaufen auszusteigen.
Du kannst dich aus gewohnten Mustern lösen und wirklich präsent sein.

Du kommst zurück in deinen Körper, in den Moment – und in deine Entscheidungsfreiheit.

Bewegung, Stopps und Richtungswechsel

Im sMove! bewegst du dich im Rhythmus der Musik – schnell, mittel oder langsam – und lernst, Bewegung, Stopps und Richtungswechsel bewusst zu steuern.

Du kannst von Lied zu Lied die Größe deiner Bewegung anpassen: mal klein, mal mittel, mal groß.
Mal nutzt du den ganzen Körper, mal einzelne Körperteile.

Zwischen Bewegung und Stopp entsteht Raum.
Ein Raum, in dem du genau spüren kannst, was dir gerade guttut – und was du verändern möchtest.

Die Kraft von Stopping Movement

In meiner langjährigen Erfahrung als Grinberg Praktikerin habe ich oft erlebt, wie effektiv diese Praxis ist.
Klient:innen, die mit Blockaden kommen, finden durch bewusstes Innehalten und diese achtsame Bewegung Wege, festgefahrene Muster zu lösen.

Unser Gehirn läuft oft auf Autopilot und aktiviert immer wieder dieselben Bahnen, die alte Muster auslösen – Angst, Stress oder Frust.
sMove! durchbricht diese automatischen Reaktionen.

Das Gehirn ist neuroplastisch, es kann neue Verbindungen schaffen.
Wenn du deine Bewegungen bewusst stoppst, erzeugst du neue achtsame Momente, die deinem Gehirn helfen, gesündere Verhaltensweisen zu lernen.
Schritt für Schritt entsteht so ein freierer Umgang mit dir selbst.

Das bewusste Stoppen wirkt wie ein Reset-Knopf für Körper und Geist.
Es hilft, Stress abzubauen, Kontrolle zurückzugewinnen und dich neu auszurichten.

Bewegung, Atmung und Achtsamkeit – die Schlüssel zur Veränderung

Was sMove! besonders macht, ist die Kombination aus Bewegung, Atmung und Achtsamkeit:

  • Bewegung bringt deinen Körper in Fluss und hilft, innere Blockaden zu lösen.
  • Atmung beruhigt dein Nervensystem und unterstützt die Zentrierung.
  • Achtsamkeit lässt dich beobachten, was gerade passiert, ohne zu bewerten, und öffnet Raum für bewusste Entscheidungen.

sMove! – ein bewusster Schritt in die Freiheit

sMove! lädt dich ein, deinen Körper als Werkzeug für Veränderung zu nutzen.
Der Körper speichert viele unbewusste Muster – durch bewusstes Stoppen und achtsame Bewegung kannst du sie erkennen, unterbrechen und neue Wege gehen.

Avi Grinberg hat damit eine Methode geschaffen, die nicht theoretisch bleibt, sondern dir hilft, deine innere Freiheit täglich neu zu entdecken.

Und was bringt mir das im Alltag?

Ganz ehrlich: Ich habe das sMove! Training anfangs oft einfach nur gemacht, um runterzukommen. Um rauszukommen aus dem Grübelmodus, dem Kopfdruck, diesem ständigen „Ich muss noch...“.
Denn ganz ehrlich – es tut einfach gut: Musik an, Bewegung an, Alltag aus.

Doch mit der Zeit wurde daraus viel mehr.
Ich merke, dass ich in stressigen Momenten viel schneller spüre, was gerade in mir passiert. Ich fühle, wenn sich Spannung aufbaut. Und das Wichtigste: Ich kann bewusster entscheiden, wie ich reagiere – oder eben nicht reagiere.

Und das geht nicht nur mir so.

Viele Teilnehmer:innen berichten, dass sie nach wenigen Wochen sMove!:

  • leichter runterkommen (auch nach stressigen Tagen),
  • ihre Grenzen besser spüren,
  • wieder mehr Lust auf ihren Körper haben,
  • kreativer denken,
  • präsenter im Alltag sind.

Was sMove! nicht ist

sMove! ist kein Choreografie-Workout. Du musst nichts „können“. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Du brauchst kein fancy Outfit und auch keinen perfekten Flow.

Du brauchst nur dich. Deinen Atem. Und die Bereitschaft, dich überraschen zu lassen.

sMove! ist auch keine spirituelle Praxis im klassischen Sinn. Und doch wirst du vermutlich Momente erleben, die sich fast magisch anfühlen.
Weil du dich erinnerst. An dich. An deine Kraft. An deinen Körper.

Warum ich sMove! liebe

Ich bin Grinberg Praktikerin und arbeite seit Jahren mit Menschen, die aus Mustern aussteigen wollen – aus Ängsten, Erschöpfung, Selbstzweifeln. Und immer wieder sehe ich:
Der Körper ist der Schlüssel.

Wenn du lernst, innezuhalten – auch nur für eine Sekunde – dann lernst du, dein Leben Stück für Stück in eine neue Richtung zu bewegen. Schritt für Schritt. Atemzug für Atemzug.

sMove! ist für mich ein Tanz mit dem Leben. Manchmal wild. Manchmal zart. Aber immer befreiend.


Zwei Videos, die dich sofort inspirieren werden!

Wenn du aus eingefahrenen Bahnen ausbrechen möchtest, ist sMove! ein starker Schlüssel. Diese Praxis hilft dir, deine Muster zu durchbrechen und wieder frei und bewusst zu leben. Schau mal in diese beiden Videos, die dir dazu bisschen was zeigen.

Hier erläutert Avi Grinberg den theoretischen Background zu diesem Training. 

Und hier siehst du, wie das Training aussieht und dass du es auch wunderbar von zu Hause aus machen kannst:

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Lass deinen Körper wieder frei werden!

Dann komm zu meinem Happy Body Training.
Ein Live-Online-Format (oder mit Aufzeichnung), in dem du:

  • sMove! kennenlernen kannst,
  • deinen Körper in Bewegung bringst,
  • neue Energie tankst,
  • Stress abbauen kannst,
  • dich mit anderen Menschen verbindest, die auch mehr Lebendigkeit wollen.

Happy Body Training mit sMove! – wann geht es weiter?

  • Das steht noch nicht fest.

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Noch drei kleine Gedanken zum Schluss:

  1. Du musst nicht spirituell sein, um das zu machen. Nur neugierig.
  2. Manchmal brauchst du nur 3 Minuten Bewegung, um dich zu erinnern, wer du bist.
  3. Und wenn du es ausprobierst, aber deine Katze irritiert guckt – dann weißt du, du machst’s richtig.

PS: Schreib mir gern, was du beim Lesen oder Ausprobieren erlebt hast.
Ich freue mich auf deinen Bewegungsbericht.

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